Unsere Technologie verbindet die Automobil- und Energiebranche.
Wir integrieren durch intelligente Lade- und Energielösungen Fahrzeugbatterien ins Stromnetz. Damit fördern wir den Ausbau erneuerbarer Energien, stabilisieren das Stromnetz und machen Elektromobilität günstiger.
Unser Technologieunternehmen The Mobility House wurde 2009 gegründet und ist von den Standorten München, Zürich, Paris und Belmont (CA) weltweit aktiv. Dabei arbeiten wir als neutraler Anbieter mit vielen Partnern wie Ladeinfrastrukturherstellern, Installationsbetrieben, Backendsystemen, Energieversorgern und Automobilherstellern zusammen.
Was uns antreibt
»In einer Zeit, in der sich neue Technologien im Auto- und Energiesektor durchsetzen, übernehmen wir unternehmerische Verantwortung. Mit einem engagierten Team den Weg in eine saubere Zukunft zu ebnen, ist für uns Inspiration, Motivation und Ziel zugleich. Als The Mobility House verankern wir Elektromobilität in einer smarten Energiewelt. Mit passenden Lösungen für sicheres, CO2-neutrales Laden sowie Erneuerbaren Energien als Kraftstoff erfährt der Kunde Elektromobilität.«
Thomas Raffeiner
Gründer von The Mobility House
Wir finden: Die Mobilität muss emissionsfrei werden.
Starten Sie jetzt mit uns auf dem Weg in diese grüne Zukunft!
Schritt für Schritt
Was wir bereits erreicht haben


2015:
Smart Charging in der Praxis: Eine Flotte von 10 Renault Zoes wird erfolgreich zeitgesteuert und in Reaktion zu den Preisschwankungen am Energiemarkt geladen. Dadurch können die Kosten für den verbrauchten Strom zum Vorteil der Autobesitzer optimiert werden.


2015:
Bei The Mobility House wird guter Espresso etwas anders zubereitet. Hier kommt der Strom aus dem Auto! In der Tiefgarage steht ein Nissan Leaf als Energiespender für das ganze Büro. Aus der Batterie des Elektroautos wird der Strom direkt in das Hausnetz des Bürogebäudes eingespeist.


2016:
Über bidirektionale Schnellladestationen integrieren wir erstmals unsere Elektroautos (Nissan Leaf u. e-NV200) in die Stromnutzung des Büros an unserem Standort im smarthouse München. Mit dieser Simulation einer Netzleistung realisieren wir das zukunftsträchtige Potenzial des Elektroautos als Energiespeicher.


2016:
Der bis dato größte Second-Life Batteriespeicher der Welt geht ans Netz. Nach knapp einjähriger Bauphase steht das 13 MWh-Projekte nun vor der Vollendung: Insgesamt 1000 Batteriesysteme aus smart fortwo electric drive Fahrzeugen der zweiten Generation werden im westfälischen Lünen zu einem stationären Batteriespeicher gebündelt. Die ersten Systemstränge sind bereits am Netz.


2018:
Groupe Renault und Empresa de Electricidade da Madeira (EEM) starten auf Porto Santo zusammen das Projekt „Smart Fossil Free Island“. Das weltweit erste intelligente elektrische Ökosystem basiert auf vier Säulen: Elektrofahrzeugen, stationären Energiespeichern, intelligentem Laden und Entladen von Fahrzeugen sowie Vehicle-to-Grid Anwendungen.


2018:
Als erstes Stadion der Welt sichert die Johan Cruijff ArenA in den Niederlanden ihre Energieversorgung zukünftig durch ein Speichersystem aus neuen und gebrauchten Elektrofahrzeugbatterien. Der 3 MW Batteriespeicher in der Arena stellt in Zukunft eine zuverlässigere und effizientere Energieversorgung und -nutzung im Stadion sicher. Davon profitieren Besucher, die umliegende Nachbarschaft und das europäische Stromnetz.


2018:
Wichtigster Meilenstein für die Integration von Elektrofahrzeugen ins Stromnetz: Zum ersten Mal wird ein Nissan LEAF in einer Vehicle-to-Grid Anwendung quasi-stationär nach den Richtlinien der Übertragungsnetzbetreiber wie ein Großkraftwerk präqualifiziert. Das Elektroauto wird somit für die Primärregelleistung zugelassen und trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei.


2019:
Seit Projektbeginn arbeiten wir auf Porto Santo daran, den Anteil der von lokalen Wind- und Solarenergieanlagen erzeugten Erneuerbaren Energien zu steigern. Dafür hat The Mobility House die intelligente Software, den sogenannten „Marketplace“ entwickelt. Dieser optimiert das Zusammenspiel zwischen herkömmlichen Elektroautos, stationären Second-Life Batteriespeichern und bidirektionalen Elektrofahrzeugen.


2019:
Zusammen mit Audi eröffnen wir in Berlin auf dem EUREF-Campus den deutschlandweit größten Multi-Use-Speicher. Der Speicher mit einer Kapazität von 1,9 MWh nutzt gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus einer Testflotte und erprobt verschiedene Interaktionsszenarien zwischen E-Autos und Energienetz. Mit seiner Kapazität könnte der Speicher den gesamten 5,5 Hektar großen Büro- und Wissenschaftscampus knapp zwei Stunden autark mit Strom versorgen.