Die spezifischen Betriebszeiten sind abhängig von Faktoren wie den Lieferzeiten, Strecken, Staus, betrieblichen Abläufen und vielem mehr. Entsprechend ergeben sich die möglichen Ladefenster, in welchen die Logistik-Fahrzeuge für den nächsten Trip geladen werden müssen.
Erfolgt das Laden ungesteuert, kann es zu Engpässen beim Netzanschluss kommen. Der Ausbau des Netzanschlusses ist mit hohen Investitionskosten verbunden. Lastspitzen durch viele gleichzeitige Ladevorgänge führen zusätzlich zu hohen laufenden Kosten für die Netznutzung. Abhilfe für eine kostengünstige und effiziente Lösung schafft hierbei unser Lastmanagement.
Jeder Fahrzeugtyp besitzt unterschiedliche technische Eckdaten und damit einhergehende Anforderungen an eine Ladelösung. Die Ladeleistung (meist in kW), mit der das Elektrofahrzeug geladen werden kann, bestimmt die Ladedauer und Anforderung an den Netzanschluss – je höher die Leistung, desto schneller ist das Fahrzeug wieder vollgeladen. Die Batteriekapazität ist die speicherbare Energie (in kWh) und bestimmt zusammen mit dem Verbrauch die Reichweite des Fahrzeugs.
Man kann sich den Unterschied am Beispiel einer Badewanne merken. Je größer der Durchmesser des Wasserstrahls, desto schneller füllt sich die Wanne mit Wasser. Die Menge, die in die Badewanne hineinpasst, ist jedoch vom Wasserstrahl unabhängig. Der Durchmesser steht hierbei für die Ladeleistung, die Menge Wasser für die Batteriekapazität.