DPD handelt THG-Quote über The Mobility House

DPD stellt ein Paket zu

Durch den THG-Quotenhandel erschließt DPD Deutschland eine neue Einnahmequelle. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde für 160 E-Vans der Unternehmensflotte jeweils ein Erlös von 490 Euro jährlich generiert. Der Paketdienst will zukünftig noch mehr Elektrofahrzeuge einflotten.

160
E-Vans
80.000 €/Jahr
Einnahmen

Ausgangssituation
Zusatzerlöse dank Elektrofahrzeugen

Anfang des Jahres 2022 führte die Bundesregierung den Handel mit Emissionszertifikaten ein. Dieser soll gleichzeitig der Elektromobilität in Deutschland den Übergang in den Massenmarkt erleichtern sowie durch die reduzierten CO2-Ausstöße des Verkehrssektors ein Hilfsmittel zur Bekämpfung der Klimakrise darstellen.

Durch den THG-Quotenhandel werden Besitzer:innen von privat oder geschäftlich genutzten E-Fahrzeugen – egal ob geleast oder gekauft – mit einer jährlich ausbezahlten Prämie belohnt. Beiträge zum Klimaschutz honoriert der Gesetzgeber also, während fossile Treibstoffe für die Mineralölindustrie immer teurer werden. Davon sind letztendlich auch Unternehmen betroffen, die Verbrenner-Fahrzeuge in ihrer Flotte führen.

"Natürlich kommen die Erlöse aus dem Quotenhandel der E-Mobilität zugute, auch wenn das Stand jetzt eher ein symbolischer Beitrag ist. Die Chance sollte man nutzen, denn das Handeln der THG-Quoten ist mit einem kompetenten Partner wie The Mobility House sehr einfach und mit wenig Aufwand verbunden."

Gerd Seber,

Group Manager City Logistics & Sustainability DPD Deutschland

Die Herausforderung
Elektrifizierung der Unternehmensflotte

Bereits seit einiger Zeit nimmt sich DPD der Elektrifizierung der Unternehmensflotte an, erste Pilotprojekte wurden schon vor mehr als zehn Jahren umgesetzt. Eine besondere Herausforderung für den Paketdienst war der Aufbau von Ladeinfrastruktur in ausreichender Größe: Denn in älteren Deports mangele es laut Seber oftmals sowohl an Strom als auch an Platz. Also mussten Alternativen her.

Bei kniffligen Standorten überlegen wir, wie sich öffentliche Ladepunkte einbinden lassen, oder ob wir bei unseren Systempartnern Lademöglichkeiten aufbauen könnten“, beschreibt Seber.

Diese Herausforderungen hindern das Logistikunternehmen jedoch nicht an seinem ehrgeizigen Plan der Flottenelektrifizierung. Abhilfe für das Lade-Problem könnten beispielsweise mobile Ladegeräte schaffen.

Unsere Lösung
Ein Grundverständnis für die E-Mobilität

Ziel ist es, wo möglich auf fest installierte Lademöglichkeiten zurückzugreifen: Bei der Analyse von Depots bezüglich deren Elektrifizierungspotenzial vertraute DPD ebenfalls auf die Expertise von unserem Expertenteam.

„Am Beispiel des Depots in Nürnberg haben wir untersuchen lassen, wie viele Ladepunkte wir dort aufbauen und mit einem Lade- und Energiemanagementsystem wie ChargePilot intelligent steuern könnten, wie viele Elektrofahrzeuge wir so maximal einflotten könnten, und wie man alle Themen rund um die Elektromobilität – quasi am offenen Herzen – an einem bestehenden Standort umsetzen kann“, schildert Seber. „Das hat uns sehr geholfen, ein Grundverständnis für die E-Mobilität zu bekommen“.

Erfolge
Emissionsfreier Transport bis 2030

DPD Deutschland handelt aktuell für mehr als 160 Elektrotransporter unterschiedlicher Marken die THG-Quote und sichert sich über uns damit Einnahmen von knapp 80.000 Euro.

Vor allem für Unternehmen lohnt sich der Aufwand sehr, gerade wenn man mehrere Dutzend oder gar Hunderte E-Fahrzeuge in der Flotte hat“, erläutert Gerd Seber, Group Manager City Logistics & Sustainability bei DPD Deutschland.

Der Paketdienst will zukünftig noch mehr Elektrofahrzeuge einflotten: Allein im Jahr 2023 sollen es 500 weitere E-Transporter sein. Bis 2030 hat DPD vor, komplett lokal emissionsfrei zu fahren und außerdem einen Großteil der Fernverkehre auf alternative Antriebsarten umzustellen.

DPD Transporter vor Windrädern

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