Unser UnternehmenPrivatkund:innen

Die Zukunft der Elektromobilität wird von Menschen wie ihnen gestaltet

Tiefgarage Wohnimmobilie Bern mit Wallboxen ausgestattet
Wohnsiedlung Bern

Ein starkes Signal für Elektromobilität: Die Grundinstallation für 80 Wallboxen. Die Stellplätze im Freien sowie in der Einstellhalle wurden soweit vorgerüstet, dass jederzeit eine Wallbox angebracht werden kann. Und die ersten zehn Ladepunkte sind bereits aktiv.

    Branche
    Immobilien
    Vision: Flexible Ladetechnologie, die mit steigendem Bedarf mitwächst
    Akteure: Eigentümer:innen
    Standort: Bern
    Stellplätze: 80 Parkplätze in Tiefgarage und im Freien
    Gegebenheiten: PV-Anlage, begrenzter Netzanschluss
Ausgangssituation

Bis zu 80 Wallboxen, herstellerunabhängig an einem Netzanschluss

In der Schweiz haben E-Auto-Fahrer:innen noch keinen gesetzlich verankerten Anspruch auf eine private Lademöglichkeit fürs Elektroauto. Jedoch erwägt die Politik, die Eigentümer:innen von Mehrfamilienhäusern stärker in die Pflicht zu nehmen und bei Neu- sowie Umbauten die technische Vorbereitung für Ladeinfrastruktur vorzusehen. Die visionären Eigentümer:innen der Wohnsiedlung im Kanton Bern zeigen, wie es geht und haben 2020 selbst die Initiative ergriffen:

Das 3-köpfige Projektteam, darunter ein Maschinenbauingenieur, Informatiker und eine Betriebswirtin, hatte sich bereits intensiv mit dem Thema Ladeinfrastruktur beschäftigt. Im Rahmen ihrer Ausschreibung Ende 2020 suchten sie nach einer herstellerneutralen und flexiblen Lösung, die mit dem steigenden Bedarf an Lademöglichkeiten und technologischen Fortschritten mitwachsen kann. Wichtig war dem Projektteam eine lokale Ladetechnologie, die zwar in der Cloud verwaltet wird, aber auch bei einer Internetstörung sicher und zuverlässig funktioniert.

Herausforderung

Effizient und intelligent mit dynamischem Lastmanagement

Das Team stand vor der Frage: wie können wir 80 Ladestationen effizient steuern und dabei die Gebäudelast berücksichtigen? Eine detaillierte Lastganganalyse zeigte: Für den Start mit 10 Wallboxen ist ein statisches Lastmanagement ausreichend, da genug Leistung zur Verfügung steht, um die Ladepunkte gleichmässig zu versorgen. Wenn allerdings weitere Ladepunkte installiert werden, lässt sich mit einem dynamischen Lastmanagement deutlich kosteneffizienter laden. Es war also eine flexible Lösung gesucht, die mit den Anforderungen der Bewohner:innen „mitwachsen“ kann. Und natürlich dufte die Abrechnung des Ladestroms nicht fehlen – und das möglichst komfortabel und transparent.

"Unser Vorhaben war recht komplex: Klein anfangen, im Endausbau dann mehr als 80 Wallboxen, an drei unterschiedlichen Stromkreisen eines einzigen Netzanschlusses. In der von uns gewünschten Auslegung war The Mobility House der Anbieter mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, der die Anforderungen unseres Lastenheftes allesamt erfüllen konnte – und uns gleichzeitig auch auf menschlicher Ebene überzeugte."

Alain Eckert,

Mitglied Eigentümergemeinschaft

Unsere Lösung

Zukunftsweisende Ladetechnologie: Skalierbar und flexibel bis ins letzte Detail

"Von entscheidender Bedeutung war für uns ausserdem, einen langfristigen Partner zu finden. In einem Markt mit vielen Start-ups besteht die Sorge, dass die Unternehmen möglicherweise in 5-10 Jahren nicht mehr existieren. Hier haben wir mit The Mobility House einen zukunftsstarken Technologiepartner gefunden."

Alain Eckert,

Mitglied Eigentümergemeinschaft

Bei der Suche nach einer erweiterbaren Lösung kommt unser Lade- und Energiemanagement ChargePilot® ins Spiel. Das System erfüllt die Anforderungen und Bedürfnisse der E-Fahrer:innen vollumfänglich. ChargePilot® verteilt die Energie abgestimmt auf den Bedarf der Elektroautos. Es überwacht und steuert dabei die Lasten aller drei Ladeinseln gleichzeitig, ordnet den verbrauchten Strom mittels RFID-Authentifizierung den einzelnen Nutzer:innen zu und ermöglicht so eine exakte und transparente Abrechnung. Ausserdem kann das System dank seines modularen Aufbaus einfach auf ein dynamisches Lastmanagement umgerüstet werden. So können künftig die 80 Ladestationen smart gesteuert und sowie die Gebäudelast in Echtzeit berücksichtigt werden. Das bedeutet: Wenn der Stromverbrauch der Wohnungen sinkt, steht mehr Energie zum Laden der Elektroautos zur Verfügung.

Weiter in der praktischen Umsetzung der Ladeinfrastruktur setzten unsere Installateure auf folgende Herangehensweise: Der Stromanschluss zu jeder der Ladeinseln erfolgte über ein Flachbandkabel. Diese hat einen entscheidenden Vorteil: Die Abgänge von der Hauptleitung zu den Wallboxen können über ein sogenanntes Abgriffmodul unkompliziert und ohne aufwendiges Abmanteln und Abisolieren angeklemmt werden. Diese Art der Installation reduziert den Verkabelungsaufwand erheblich und ist zudem deutlich günstiger als eine Lösung mit herkömmlichen Stromschienen oder sternförmiger Verkabelung. Theoretisch können bis zu 30 Ladestationen an einem einzigen Strang einer Flachleitung angeschlossen werden. Die Kosten für diese Grundinstallation haben alle Eigentümer:innen der Siedlung gemeinsam getragen.

Nur die individuellen Kosten für die letzten Kabelmeter, vom Abgriffmodul bis zur Wallbox, finanzieren die einzelnen E-Fahrer:innen selbst. Dabei haben sie die Freiheit, ihre persönliche Wunsch-Wallbox auszuwählen. Unser lokaler Ansprechpartner und fester Bestandteil unseres Installateur-Netzwerks, das Unternehmen Elektro Haldemann, integriert die Hardware dann schnell und unkompliziert. Dank des Flachkabels ist nicht einmal eine stromlose Schaltung bei der Montage einer neuen Ladestation erforderlich.

ChargePilot System
ChargePilot®

Das smarte Lade- und Energiemanagement.

Mehr erfahren
Erfolge

Schnelle Umsetzung und jederzeit Einbindung weiterer Wallboxen und Ausbauten

Dank der guten Vorplanung des Projektteams konnte dieses Vorhaben schnell umgesetzt werden: Angefangen von der ersten Idee bis zur Ausschreibung und ausgereiftem Angebot lagen nur vier Monate. Nach nur weiteren acht Monaten konnten bereits die ersten Elektroautos laden. Mit der Grundinstallation (Ausbaustufe C1, „Power to Garage“ gemäss SIA 2060) haben wir eine ganzheitliche Infrastruktur für die gesamte Siedlung erschlossen, die jederzeit die Einbindung weiterer Wallboxen erlaubt. Integriert werden können künftig auch die – in geringem Masse schon vorhandene – Einspeisung von Photovoltaik-Strom sowie Stationärbatterien als Pufferspeicher. Auch hier ist unser ChargePilot® das intelligente Bindeglied zwischen der Ladeinfrastruktur und der restlichen Strom-Installation vor Ort.

"Es freut uns sehr, dass wir mit unserem Lade- und Energiemanagement ChargePilot® überzeugen konnten. Im Rahmen der Ausschreibung hatte die Eigentümergemeinschaft von Beginn weg erkannt, wie wichtig eine herstellerneutrale, skalierbare und modular erweiterbare Ladelösung ist, um Hardware Lock-ins zu vermeiden."

Christian Müller,

General Manager, The Mobility House AG

Ladepunkt für Besucher: Wohnsiedlung Bern

"Wir alle sind stolz darauf, den Wert unserer Immobilien gesteigert zu haben. Dieser Tatsache sind wir uns als Eigentümer:innen sehr bewusst."

Alain Eckert,

Mitglied Eigentümergemeinschaft

Beratung und Angebot

Du stehst vor einer ähnlichen Herausforderung? Lass uns gemeinsam die passgenaue Ladelösung für dich finden.

Jetzt kontaktieren
Jetzt kontaktieren