

Projektdaten
Standorte:
16
Ladestationen:
53 AC und 2 DC Wallboxen
Leistungen The Mobility House:
Konzept | Ladeinfrastruktur | Projektsteuerung | Betrieb
Zeitraum:
5-6 Monate
Ersparnisse:
- Netzausbau: bis zu 50.000 € pro Standort
- Betrieb: bis zu 20.000 €/Jahr und Standort
Ausgangssituation
Die Ausstattung von 16 Autohäusern mit intelligenter Ladeinfrastruktur bringt einige Herausforderungen mit sich. Innerhalb weniger Monate hat die Rosier Autohausgruppe 16 ihrer Standorte elektrifiziert, um neben Fahrzeugen von Kunden und Mitarbeitern auch Probe- und Auslieferungs-fahrzeuge zuverlässig und schnell laden zu können. Neben den Anforderungen der unterschiedlichen Automobil-Marken galt es eine wirtschaftliche Lösung mit den technische Hürden wie z.B. die begrenzte Leistung des Netzanschlusses durch den Einsatz der richtigen Technik zu vereinbaren.
Lösung von The Mobility House
ChargePilot, das Lade- und Energiemanagement, passt perfekt zu dem Anwendungsfall bei der Autohauskette Rosier:
- Transparent: mit dem Monitoring können die Ladepunkte aller Standorte übersichtlich in einem System überwacht und Statistiken erstellt werden.
- Skalierbar: in das System können in späteren Ausbaustufen weitere Ladepunkte von verschiedenen Herstellern integriert werden.
- Wirtschaftlich: das Modul Lastmanagement verhindert teure Lastspitzen und vermeidet bzw. reduziert den Netzausbau. So werden Investitions- und Betriebskosten gering gehalten.
- Modular: das System kann neben Modulen wie Abrechnung zusätzlich um weitere Funktionalitäten wie Flotten- oder Energiemanagement erweitert werden.
Bei vielen Standorten wäre die Netzumgebung wegen der zusätzlichen Belastung durch die Ladestationen ohne Lastmanagement auf den ersten Blick schnell an ihre Grenzen gelangt. In der Analyse von The Mobility House stellte sich jedoch heraus, dass mit dem intelligenten Lade- und Energiemanagement ChargePilot die von den Autoherstellern vorgegebenen Anforderungen mindestens bis zum Jahr 2025 problemlos erfüllt werden können.
Die herstellerneutrale Soft- und Hardware von ChargePilot ist schon heute auf den Durchbruch der Elektromobilität eingestellt und fast unendlich erweiterbar.
Die Projektmanagerin Veronika Brandmeier von The Mobility House meint dazu: „Unseren Kunden raten wir, auf dem Firmengelände langfristig Bereiche fürs Elektroauto-Laden einzuplanen, für welche die Leerverrohrung und Unterverteilung schon heute vorbereitet wird. Das minimiert die Folgekosten für künftige Ausbauten deutlich. Nach und nach können diese Inseln mit dem Bedarf wachsen und problemlos um zusätzliche Ladestationen erweitert werden.“


Wir sind mit dem Ergebnis der Beratung sowie mit dem Konzept sehr zufrieden. Insbesondere der Input zu den Themen Spannungsspitzen / Energiemanagement, Ladezyklen für die Ladeerfüllung hat uns bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen. Einige Punkte hätten wir de facto nicht bedacht!
Hendrik Rosier - Spartenleitung Logistik & Leitung Einkauf