Der Umstieg auf Elektromobilität ist für viele Unternehmen eine zukunftsweisende Entscheidung. Die Einführung einer Ladeinfrastruktur ist dabei ein zentraler Bestandteil, um den Betrieb der E-Fahrzeuge zu gewährleisten. Doch gerade für Fuhrpark- und Facility-Management gibt es zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen.
Die Bedenken um eine reibungslose Implementierung, vor allem aber die regelmäßige Wartung und den täglichen Betrieb der Ladeinfrastruktur sind verständlich und erfordern eine sorgfältige Planung, damit der Aufbau einer elektrischen Firmenflotte einen Bonus für das Unternehmen bedeutet – und keine Extraarbeit. In diesem Zusammenhang wird der Wert eines persönlichen und kontinuierlichen Services durch den Anbieter von Ladeinfrastruktur immer bedeutender.
Die größten Herausforderungen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur
Der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur ist ein vielschichtiger Prozess, der mehr umfasst als nur die Installation von ein paar Ladepunkten. Unternehmen müssen sich mit verschiedenen Aspekten befassen: Eine Ladeinfrastruktur ist ein komplexes Ökosystem mit einer hohen Auslastung, dessen Betrieb man nicht unterschätzen sollte.
Integration in bestehende Systeme
Besonders für die Wirtschaftlichkeit einer Ladeinfrastruktur ist es essentiell zu wissen, ob bereits vorhandene Ladepunkte in das geplante neue System integriert werden können oder als sogenannte „Stranded Assets“ zurückbleiben.
Für eine nachhaltige Planung ist es zudem sinnvoll, in ein offenes System wie z.B. den ChargePilot zu investieren, das Freiheiten bei der Wahl der Hardware schafft und ermöglicht, alle Ladepunkte smart zu steuern und zu überwachen. So wird auch eine spätere Skalierbarkeit der Ladeinfrastruktur garantiert.
Wartung und Support
Die Ladeinfrastruktur muss dauerhaft betriebsbereit bleiben, damit die Abläufe
im Unternehmen nicht gefährdet werden. Das erfordert regelmäßige Wartung und
schnelle Unterstützung bei Problemen.
Genau hier setzt der
persönliche Service an.
Ein gut strukturierter Support, bestenfalls 24/7, ist der Schlüssel, um bei
früher oder später auftretenden Problemen gut vorbereitet zu sein und
Ausfallzeiten im Betrieb zu minimieren.
Fuhrpark-Manager und Facility-Management stehen oft vor der Sorge, dass die Ladeinfrastruktur nicht reibungslos funktioniert und somit die Bedürfnisse des Unternehmens nicht erfüllt.
- Was passiert, wenn es zu einem Ausfall der Ladepunkte kommt?
- Wie schnell kann das Problem behoben werden, und wer kümmert sich darum?
- Wie hoch sind die Kosten für die Wartung, und sind diese langfristig kalkulierbar?
Solche Unsicherheiten können zu einer erheblichen Belastung der Ressourcen führen, insbesondere wenn die Ladeinfrastruktur im Alltag nicht stabil läuft. Ein Ausfall einer Ladesäule und somit eines E-Fahrzeugs kann zu Verzögerungen im Betriebsablauf führen. Eine schnelle Lösung dieser Probleme ist daher von entscheidender Bedeutung für jedes Unternehmen, das sich zu einer eigenen Ladeinfrastruktur entschließt.
Der Mehrwert eines 24/7-Supports: Unklarheit, Ausfallzeiten und Wartungskosten minimieren
Ein kontinuierlicher, persönlicher Support, der rund um die Uhr verfügbar ist, bietet für Unternehmen daher einen enormen Mehrwert. Mit einem 24/7-Service sind Fuhrpark-Manager und Facility Management jederzeit abgesichert – auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten.
Dies ist besonders wichtig, da technische Probleme mit Ladeinfrastruktur natürlich unvorhersehbar sind und zu jeder Tages- oder Nachtzeit auftreten können. Ein schneller Zugriff auf fachkundige Unterstützung garantiert, dass Ausfallzeiten minimiert werden und die Ladepunkte so schnell wie möglich wieder einsatzbereit sind. Ein 24/7-Service ermöglicht etwa eine Remote-Entstörung – z.B. durch einen System-Neustart, den ein Support-Team aus der Ferne starten kann. Auch eine Entstörung vor Ort durch ein Partner-Netzwerk an erfahrenen Elektriker:innen kann so schnell in die Wege geleitet werden.
Ein solcher Support stellt sicher, dass Probleme schnell erkannt und gezielt gelöst werden. Das bedeutet nicht nur weniger Stillstandzeit für die E-Fahrzeuge, sondern auch eine hohe Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur und damit eine höhere Effizienz des Fuhrparks.
Im Idealfall passiert die Problemlösung ohne große Umwege über das Fuhrparkmanagement: mit einem Service, an den sich die Fahrer:innen bei Problemen mit den Ladepunkten direkt selbst wenden können. Diese Art 24/7-Service für alle bieten wir bei The Mobility House Solutions z.B. in unserem Full-Service-Paket an.
Wie ein Full-Service-Angebot effektiv Fuhrpark-Manager und Facility-Management entlastet
Die Einführung einer Ladeinfrastruktur bedeutet also keine Hiobsbotschaft mehr für Facility- und Flotten-Management: Statt Mehraufwand durch aufwendigen Betrieb oder Ausfälle und Schäden an der Infrastruktur, übernimmt der Anbieter nicht nur die Betreiberverantwortung, sondern auch den 24/7-Service für alle Mitarbeitenden. Eine deutliche Entlastung, wenn die Kollegen mal an der Ladesäule stehen und nicht die Nummer des Facility-Managements wählen, sondern die Service-Nummer.
Im Falle eines Ausfalls oder einer technischen Störung müssen Facility-Manager sich also nicht selbst mit der Lösung des Problems befassen. Stattdessen können sie sich auf den Experten-Support verlassen, der allen Mitarbeitenden direkt eine schnell eine Lösung bietet: von Remote-Unterstützung bis zur Entstörung vor Ort. Dies spart wertvolle Zeit und Ressourcen und lässt Raum, der eigentlichen Arbeit nachzugehen.
Denn wenn wir mal ehrlich sind, es ist wie beim Computer: Meist steht das Problem vor der Ladesäule. Es ist also ein riesiger Gewinn, wenn nicht mehr das Facility Management die Frage stellen muss: „Haben Sie das Ladekabel auch fest genug reingesteckt?“ Die Verantwortung, sich mit der schneller Fehlerbehebung auseinanderzusetzen, ob auf menschlicher oder technischer Ebene, liegt dann beim Serviceanbieter.
Durch regelmäßige Wartung und präventive Betreuung kann der Serviceanbieter zudem dafür sorgen, dass die Ladeinfrastruktur immer auf dem neuesten Stand ist und effizient arbeitet. Ein regelmäßiger Check-up, wie z.B. die jährliche DGUV V3 Prüfung, verhindert nicht nur Ausfälle, sondern trägt auch dazu bei, dass die Gesamtkosten der Ladeinfrastruktur langfristig gesenkt werden. Im Idealfall sind auch gleich Wartungen wie die DGUV V3 Prüfung Teil des gewählten Service-Vertrags.