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Passgenaue Lösung für GLS: Effizientes Laden der Elektro-Zustellfahrzeuge

GLS baut mithilfe von The Mobility House Solutions Ladeinfrastruktur auf
GLS

Mit über 1.400 (teil-)elektrischen Kurierfahrzeugen sorgt das Unternehmen GLS bereits in vielen Städten für eine emissionsarme Paketzustellung. Zudem werden mithilfe unserer flexiblen Ladelösung kontinuierlich mehr Standorte mit Ladeinfrastruktur ausgestattet.

    Ambition: Bis 2030 sollen 75 % der Zustellflotte in Deutschland emissionsfrei bzw. -arm fahren
    Unternehmensgröße: rund 9.000 Mitarbeitende in Deutschland
    Standorte: 67 Depots + 1 zentraler Umschlagsplatz
    Nutzergruppe: Elektrotransporter und Kurierfahrzeuge für die „letzte Meile“
    Gegebenheiten: Die wachsende E-Flotte benötigt eine passgenaue Ladeinfrastruktur. Etwa eintausend bestehende Ladepunkte deutschlandweit sollen nahtlos in die neuen Systeme integriert werden
Ausgangssituation

Starker Ausbau der Elektromobilität

Der Paket- und Logistikdienstleister GLS weitet die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte aus. Mittlerweile sind täglich über 1.400 emissionsfreie und emissionsarme Zustellfahrzeuge in über 300 deutschen Städten im Einsatz – der weitere Ausbau ist kontinuierlich im Gange. Bis Ende 2030 sollen 75 Prozent aller Zustellfahrzeuge auf der letzten Meile auf emissionsfreie und -arme Antriebe umgestellt sein.

Neben Investitionen in die „letzte Meile“, dem letzten Weg eines Pakets zur Kundschaft, arbeitet GLS auch an zukunftsfähigen Konzepten für den Fernverkehr: Seit 2024 gehört so auch ein erster E-Lkw sowie ein Wasserstoff-Lkw zur Flotte dazu. Mit dem im Frühjahr 2025 hinzugekommenen E-Lkw sowie über 40 weiteren Lkw mit alternativen Antrieben (HVO100, Bio-LNG) baut GLS sukzessive seine Lkw-Flotte im Fernverkehr aus.

Herausforderung

Nachhaltiges Wachstum erfordert Flexibilität und eine bedarfsgerechte Erweiterung der Ladelösung

Für den Betrieb der stetig wachsenden Elektroflotte von GLS braucht es natürlich eine entsprechende Ladeinfrastruktur, die mit dem immer größer werdenden E-Fuhrpark mitwächst.

Teure Leistungserweiterungen des Netzanschlusses oder der kostspielige Aufbau zusätzlicher Trafos sollen dabei vermieden werden. Dabei sind für jeden Standort individuelle Anforderungen und Voraussetzungen zu berücksichtigen, damit die Ladeinfrastruktur schnell und einfach erweitert werden kann.

Zudem hat GLS bereits etwa eintausend weitere Ladepunkte deutschlandweit in Betrieb, die im Sinne der Nachhaltigkeit in die neue Ladeinfrastruktur integriert werden sollen.

Der wichtigste Kritikpunkt bei E-Mobilität in der Logistik: Das Laden der Fahrzeuge muss zuverlässig funktionieren, damit der Betrieb reibungslos läuft. Entsprechend essenziell ist eine vertrauensvolle und enge Partnerschaft mit dem Lösungsanbieter. Zwischen GLS und The Mobility House Solutions herrscht von Tag eins ein offener und ehrlicher Austausch, um eine passgenaue, flexible und funktionierende Ladelösung für den Logistiker zu ermöglichen.

Und auch im laufenden Betrieb ermöglichen wir GLS, dass (der) Laden läuft: The Mobility House Solutions übernimmt für den Logistiker nicht nur die jährliche (DGUV) Prüfung, sondern sorgt im Problemfall auch für eine schnellstmögliche Entstörung vor Ort. Denn Fehler an den Ladepunkten lassen sich natürlich nicht komplett vermeiden – umso wichtiger ist effizienter Service, der auftretende Probleme direkt behebt.

Unsere Lösung

Zentrales System bietet Kontrolle über alle Ladepunkte

Seit Projektbeginn haben wir für bislang zehn Standorte von GLS eine jeweils maßgeschneiderte Lösung implementiert. Pro Standort wurden zwischen zehn und 31 neue AC-Ladestationen aufgebaut. Zudem stehen über drei Standorte verteilt 10 DC-Ladestationen für besonders schnelles Laden zur Verfügung.

DC-Ladestation mit Rammschutz von The Mobility House Solutions

Komfortabel für die Flotten-Verantwortlichen von GLS ist, dass sie sämtliche Parameter aller Ladepunkte an allen Standorten sowie alle Nutzerdaten in einem zentralen System einsehen und verwalten können. Perspektivisch ist auch die separate Abrechnung des Ladestroms von Subunternehmern und Partnern eine wichtige Funktion für das Logistikunternehmen.

Dies kann problemlos über entsprechende Rollenzuteilungen im ChargePilot-Dashboard und der Ausgabe entsprechender RFID-Karten bzw. -Chips erfolgen. Bei Bedarf können einzelne Ladevorgänge auch priorisiert werden, etwa wenn ein Kurierfahrzeug möglichst schnell wieder vollgeladen und einsatzbereit sein muss.

Möglich ist auch die Integration von Erzeugern wie einer PV-Anlage zum Überschussladen. Alle für die Kommunikation mit anderen Systemen notwendigen Informationen tauscht ChargePilot über offene Schnittstellen zu Energiemanagement-, Flottenmanagement- und Abrechnungssystemen aus. Da ChargePilot herstellerneutral ausgelegt ist, können zudem Ladestationen unterschiedlicher Hersteller eingebunden werden. Perspektivisch ergeben sich für GLS dank flexibler Stromtarife und bidirektionalem Laden hohe Einsparpotenziale im Betrieb der E-Flotte.

Erfolge

Leistungsstarke Ladeinfrastruktur für den elektrischen Paketdienst

Den Betrieb der Ladeinfrastruktur mit derzeit 213 Ladepunkten über zehn Standorte hinweg regelt unser smartes Lade- und Energiemanagement ChargePilot. So können wir sicherstellen, dass sich die vielen Ladevorgänge von GLS möglichst effizient und kostengünstig in das bestehende Energiesystem am jeweiligen Standort einfügen.

ChargePilot übernimmt dabei das Monitoring sowie das dynamische Lastmanagement der Ladepunkte. Je nach Stromverfügbarkeit am Netzanschluss laden die E-Fahrzeuge somit besonders schnell oder – sobald Großverbraucher wie die Sortieranlagen anlaufen – kurzzeitig etwas langsamer bzw. zeitlich gestaffelt. 

Ein entscheidender Punkt für GLS ist, dass der Aufbau der Infrastruktur dank unserer flexibel skalierbaren und herstellerneutralen Technologie nicht nur bereits vorhandene Assets integriert (die in nicht unerheblichem Maße vorhanden waren), sondern auch nach und nach und somit bedarfsgerecht erweitert werden kann. Für künftige Skalierung wurden deswegen schon bei der Grundinstallation beispielsweise Leerrohre verlegt, damit in kommenden Ausbaustufen problemlos und schnell weitere Ladepunkte hinzugefügt werden können.

Beratung und Angebot

Du stehst vor einer ähnlichen Herausforderung? Lass uns gemeinsam die passgenaue Ladelösung für dich finden.

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