Herausforderungen bei der Abrechnung von Dienstwagen-Stromkosten
Die Nutzung eines Elektroautos als Dienstwagen ist steuerlich attraktiv, da Elektrofahrzeuge im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen günstiger versteuert werden können. So sind für Elektroautos je nach Bruttolistenpreis nur 0,25% bis 0,5% zu versteuern und auch Fahrer von Plug-in Hybriden profitieren vom reduzierten Satz und versteuern nur 0,5%, während Dienstwagenfahrer von konventionellen Fahrzeugen 1% versteuern müssen.
Besonders praktisch beim Elektroauto: Es kann jeden Abend auch in der heimischen Garage wieder voll aufgeladen werden. Allerdings stellt die Erstattung der privaten Stromkosten an den Arbeitnehmer oft eine Herausforderung dar. Hier gibt es zwei grundsätzliche Wege:
- Pauschale Abrechnung
Wird ein Elektroauto als Dienstwagen zu Hause aufgeladen, kann der Arbeitgeber eine pauschale Stromkostenerstattung vornehmen, falls keine detaillierte Abrechnung möglich ist. Diese Pauschalen richten sich danach, ob eine Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz vorhanden ist oder nicht:
- 35 Euro pro Monat, wenn der Mitarbeiter die Möglichkeit hat, das Elektrofahrzeug auch am Arbeitsplatz zu laden.
- 70 Euro pro Monat, wenn ausschließlich zu Hause geladen wird.
- Diese Pauschalen vereinfachen die Abrechnung, sind jedoch weniger genau als die exakte Erfassung der Ladevorgänge
- Exakte Abrechnung
Diese Methode erfordert eine detaillierte Erfassung der Stromverbräuche, was meist eine intelligente Wallbox mit integriertem Zähler voraussetzt.
Jedoch sind die Mitarbeiter nicht immer bereit, in eine Wallbox und die Installation zu investieren. Und auch viele Arbeitgeber wollen die Kosten für den Aufbau einer Ladestation beim Arbeitnehmer zu Hause nicht übernehmen, da diese nach einer Kündigung beim Mitarbeiter verbleiben würde.

Vorteile einer mobilen Ladestation
Eine mobile Ladestation wie der NRGkick bietet eine clevere Lösung für diese Herausforderungen. Im Folgenden einige Vorteile:
- Flexibilität
Mobile Ladegeräte können grundsätzlich an jeder Steckdose genutzt werden, was eine größere Flexibilität bei der Wahl des Ladeorts bietet. Allerdings ist das Laden an einer herkömmlichen Schuko-Steckdose nicht empfehlenswert, da dies ein Sicherheitsrisiko darstellen kann und höhere Energieverluste mit sich bringt. Wer bereits eine Industriesteckdose (meist CEE16 oder CEE32) in der Garage hat, der kann von den gleichen Ladeleistungen wie an einer Wallbox profitieren. In vielen Immobilien ist das bereits der Fall und falls nicht, kann der Mitarbeiter einen Elektriker zur Installation einer CEE-Steckdose beauftragen. Bei vorhandener CEE-Steckdose sollte sicherheitshalber vor dem Laden eines Elektroautos die Zuleitung und Absicherung von einem Fachmann überprüft werden.
- Kein Kostenrisiko für Mitarbeiter
Der Arbeitgeber kann die mobile Ladestation dem Arbeitnehmer zur Verfügung stellen, ohne dass dieser eine eigene Infrastruktur anschaffen muss. Bei Rückgabe des Dienstwagens wird die Ladestation einfach mit zurückgegeben. So spart der Arbeitnehmer die Investitionskosten für eine fest installierte Wallbox.
- Abrechnungsoptionen
Mobile Ladestationen bieten verschiedene Wege zur Abrechnung der Ladevorgänge:
- Manuelle Abrechnung: Über die App des Ladegeräts lassen sich Ladevorgänge genau dokumentieren und monatlich als CSV- oder PDF-Export auswerten (z.B. NRGkick, Juice Booster 3 air, go-e)
- Halbautomatisierte Abrechnung: Einige Hersteller, wie z. B. NRGkick, bieten Lösungen wie Charging4Fleets, die es ermöglichen, die Abrechnung weitgehend zu automatisieren und Abrechnungsinformationen in einem Portal zusammengefasst auszuwerten.
- OCPP-Integration: Mit der Integration in ein OCPP-Abrechnungssystem (z.B. reev, go-e) kann die Ladestation sogar in professionelle herstellerübergreifende E-Mobility-Abrechnungssysteme eingebunden werden. So kann die Abrechnung automatisiert und mit Ladegeräten verschiedener Marken umgesetzt werden (z.B. NRGkick)
- MID-Zähler für Abrechnung
Zur genauen und rechtssicheren Abrechnung der Stromkosten wird der Einsatz eines MID-konformen Zählers empfohlen. Solche Zähler gewährleisten eine hohe genormte Messgenauigkeit. Diese Option wird bald für mobile Ladestationen von NRGkick verfügbar sein.
Warum eine mobile Ladestation sinnvoll ist
Fazit
Eine mobile Ladestation ist eine praktische und flexible Lösung für die
Stromkostenabrechnung bei Elektro-Dienstwagen. Sie reduziert die
Investitionskosten für Mitarbeiter, bietet exakte Abrechnungen und lässt sich
einfach an verschiedene Ladeorte anpassen. Arbeitgeber können die mobile
Lösung unkompliziert zur Verfügung stellen, ohne in eine teure Infrastruktur
investieren zu müssen.
Jetzt deine mobile Ladelösung finden und im Shop kaufen!

Kontakt
Jetzt beraten lassen!
Alles rund um mobile Ladestationen und Dienstwagenabrechnung – einfach ansprechen.
Unsere Empfehlung
Entdecke unsere Produkte von NRGkickHohe Zuverlässigkeit, minimale Stellfläche und innovatives Design.