Machen Sie Ihren elektrischen Fuhrpark zum Aushängeschild
Sie sind bereit! Bereit für nachhaltige Veränderung, den Blick überzeugend in Richtung Zukunft gewandt: Ihr Jawort haben Sie der Elektromobilität schon gegeben. Sie wollen hippe und innovative Fahrzeuge in Ihrer Flotte einsetzen! Sie wollen Ihre CO2 Ziele anpacken und sich nebenbei bei Kunden, Mitarbeitern und Gesellschaft beliebt machen. Was jetzt noch fehlt, ist der passende Fuhrpark und vor allem: eine intelligente Ladeinfrastruktur. The Mobility House zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Flotte in nur 7 Schritten zum elektrisierenden Aushängeschild Ihres Unternehmens machen.
1. Wieviel Elektromobilität ist ideal für Sie?
In der Theorie sagt man, dass etwa 80 Prozent aller Autofahrten elektrisch erledigt werden könnten. Das muss nicht heißen, dass das auch in Ihrem Unternehmen gilt, denn Flotte ist nicht gleich Flotte. Vielleicht nutzen Sie Ihren Fuhrpark, um Kunden im innerstädtischen Bereich nach festen Routen zu beliefern. Vielleicht nutzen Ihre Mitarbeiter den Firmenwagen in erster Linie für Einsätze im Außendienst. Um einschätzen zu können, wo und wie sich Elektroautos in Ihrem Fuhrpark wirklich bezahlt machen, ist eine Bestandsaufnahme der erste Schritt. Stellen Sie sich die wichtigsten Fragen:
- Welche Strecken müssen täglich wann und von wem zurückgelegt werden?
- Handelt es sich dabei um wiederkehrende oder unkalkulierbare Wege?
- Wann und wo sind die Standzeiten Ihrer Fahrzeuge?
- Müssen Waren transportiert werden und wenn ja welche?
Erst nachdem Sie umfänglich über das Nutzungsprofil Ihrer Flotte informiert sind, wissen Sie, was Ihre Fahrzeuge können müssen.


2. Die richtigen Fahrzeuge für Ihre elektrische Flotte
Mit der Nachfrage nach Elektroautos wächst auch das Angebot durch die Automobilhersteller. Inzwischen können Sie schon aus einer ordentlichen Bandbreite von Modellen wählen: vom Leichtfahrzeug (z.B. Renault Twizzy) über die elegante Limousine (z.B. Tesla Model S) bis zum E-Transporter (z.B. Nissan e-NV200) sind für jedes Einsatzfeld passende Lösungen dabei. Auch E-Busse und E-Trucks erobern die Straßen und machen Ihren fossilen Vorfahren zunehmend Konkurrenz.
In manchen Fällen ist das Nutzungsprofil des Firmenwagens nicht eindeutig und volle Flexibilität am Wichtigsten. Hier kann sich ein Plug-in-Hybrid Modell lohnen. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick in unserer Ladezeitenübersicht. Hier finden Sie alle aktuellen Elektroauto und Plug-in Hybrid Modelle inkl. Reichweite, Steckertyp und Ladedauer. Schrecken Sie nicht gleich vor den vergleichsweise hohen Anschaffungskosten zurück. Durch die niedrigen Kosten für Betrieb und Wartung macht sich ein Elektroauto langfristig bezahlt. Aktuell profitieren Sie sogar noch vom Umweltbonus von bis zu 6.000 Euro. Durch die „Innovationsprämie“, eingeführt im Zuge des Corona-Konjunkturpakets, verdoppelt sich nun der staatliche Anteil, der Förderbetrag erhöht sich somit auf bis zu 9.000 Euro. Die maximale Kaufprämie gibt es allerdings nur für reine Elektroautos, deren Listenpreis unterhalb von 40.000 Euro liegt.
3. Setzen Sie in puncto Ladeinfrastruktur auf Expertenwissen
Beim Umstieg auf eine elektrische Flotte ist vor allem eine Frage entscheidend für die Praktikabilität: Wie, wo und wann werden die Elektroautos geladen? Viele Unternehmen unterliegen dem Irrtum, dass jeder Parkplatz mit einer eigenen Ladestation ausgestattet sein muss.
Dabei ist das a) mit hohen Anschaffungskosten verbunden und b) gar nicht nötig. Durchdacht konzipiert, ist die Ladeinfrastruktur von mehreren Fahrzeugen nutzbar. Lassen Sie sich hierbei von Profis wie uns beraten: Von der Streckenoptimierung zur Auswahl der geeigneten Hardware, vom Netzanschluss zur intelligenten Steuerung – wir helfen Ihnen bei der Konzeption, dem Aufbau und Betrieb Ihrer individuellen Ladelösung.


4. Geteiltes Laden ist schlaues Laden: ein Lastmanagement für Ihre Flotte spart Energie
Ab jetzt sparen Sie sich die Benzinkosten an der Tankstelle. Dafür macht sich Ihre Elektroauto-Flotte auf der Stromrechnung bemerkbar. Wichtig ist jetzt das Thema Energiemanagement, damit sich das Laden Ihrer elektrischen Flotte nicht als Kostenfalle entpuppt. Die Rede ist von kostspieligen Leistungspreisen: Unternehmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 100.000 Kilowattstunden zahlen einen Leistungspreis, der von der höchsten Lastspitze innerhalb des Jahres bestimmt wird. Sobald also die Stromnachfrage in Ihrem Betrieb einen bestimmten Wert überschreitet, wird für den verbleibenden Zeitraum ein verteuerter Strompreis berechnet.
Vermeiden Sie diese Mehrkosten und setzen Sie auf ein dynamisches Lastmanagement. Würden Sie Ihre Elektroautos gleichzeitig bei voller Leistung laden, müssten Sie kurzfristig zusätzliche Energie beziehen. Das käme Sie teuer zu stehen. Stattdessen sollten Sie die am Standort vorhandene Energie smart verteilen, z.B. indem Sie Ihre Fahrzeuge mit geteilter Leistung oder der Reihe nach laden.
Welche Arten von Lastmanagement gibt es?
- Wenn Sie nicht genügend Anschlussleistung haben, aber trotzdem viele Elektrofahrzeuge laden wollen, hilft ein statisches Lastmanagement: Dabei wird den Fahrzeugen eine Leistung fix zugeordnet.
- Beim dynamischen Lastmanagement wird auch noch die Gebäudelast berücksichtigt. Das sorgt für volle Flexibilität, da das Delta von Gesamtanschluss und Gebäudelast für EVs verwendet werden kann.
- Falls Sie auch noch bestimmte Fahrpläne oder vorgegebene Abfahrtszeiten haben, können diese ebenfalls berücksichtigt werden — mit dem fahrplanbasierten Lastmanagement optimieren Sie die Ladevorgänge.
5. Aus Tank- wird Ladekarte! Clever abrechnen mit Elektroauto-Flotte
Dass das Papierzeitalter der Vergangenheit angehört, wissen wir. Warum also noch lästige Quittungen einsammeln, abheften, und dann immer der Ärger mit der Zuordnung der Belege zu Fahrer und Fahrzeug. Die Tankkarte hat diesem Buchhaltungsaufwand schon ein gutes Stück Abhilfe geschaffen. Mit Elektroauto geht das noch einfacher: eine vollautomatische Abrechnungslösung für sämtliche Ladevorgänge Ihrer Fahrzeuge reduziert Bürokratie- und Papierkram. Ihr Mitarbeiter lädt den Firmenwagen zuhause? Kein Problem – mit einem geeigneten Abrechnungsservice erstatten Sie die dafür angefallenen Stromkosten. Unterwegs werden Ladekosten auf die Ladekarte des Fahrzeuges gebucht.
Fragen Sie uns nach zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten Ihrer firmeneigenen Ladeinfrastruktur. So könnten Sie bspw. Ihren Mitarbeitern und Besuchern das Laden von privaten Elektroautos erlauben und unkompliziert in Rechnung stellen.
6. Machen Sie mehr aus Ihrem Solarstrom
Ihr Unternehmen besitzt bereits eine eigene Photovoltaikanlage? Gefällt uns! Wer seine elektrische Flotte dank unserem smartfox Energiemanager mit Solarstrom lädt, fährt emissionsfrei und ist ein echtes Vorbild für nachhaltiges Handeln. Das ist aber noch nicht alles: Je mehr Energie aus eigener Erzeugung verbraucht wird, desto weniger Strom muss aus dem Netz hinzugekauft werden. Sie senken Ihre Betriebskosten und machen sich unabhängiger von Energieversorgern. Optimieren Sie Ihre Ladelösung mit Blick auf die Verfügbarkeiten eigenen Solarstroms und ziehen Sie maximale Vorteile aus Ihrer PV-Anlage.
7. Seien Sie mutig – seien Sie Vorreiter für Elektromobilität!
Ihre Elektroauto-Flotte ist kein Marketing Gag: Ihre elektrische Erfolgsgeschichte inspiriert! Sie inspiriert Ihre Mitarbeiter, Kunden und Nachbarn umzudenken, Altes zu reflektieren, Neues auszuprobieren, Vorurteile abzulegen. Sie inspiriert aber auch uns von The Mobility House, unsere Technologien stetig weiterzentwickeln, um Ihnen zukunftsweisende und passende Lösungen zum Betrieb Ihrer elektrischen Flotte anzubieten. Begleiten Sie uns auf unserer Mission, das Elektroauto zum Teil des intelligenten Stromnetzes zu machen. Wie wir das anstellen, lesen Sie auf unseren Seiten zum Thema Vehicle-to-Grid.