Wenn Sie an einer öffentlichen Ladesäule laden, gewinnen Sie auf längeren Fahrstrecken an Flexibilität. Jedoch werden Sie als Elektroautofahrer:in mit diversen Abrechnungs- und Zugangssystemen konfrontiert und verlieren so schnell den Überblick. Wir helfen Ihnen, den Weg durch den Dschungel an Tarifen zu finden.
Laut Bundesnetzagentur1 gab es im Dezember 2022 mehr als über 63.000 öffentliche Normalladepunkte und 12.700 Schnellladepunkte. Bei der Auswahl des richtigen Ladesäulen-Anbieters spielt Ihr eigenes Ladeverhalten eine wichtige Rolle.
Welcher Ladetyp sind Sie?
Wir von The Mobility House haben das unterschiedliche Ladeverhalten von Elektroautobesitzer:innen im öffentlichen Bereich analysiert und dabei drei Haupt-Ladetypen erkannt. Hierzu haben wir ein Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 20 kWh und einer Ladeleistung von 3,7 kW zugrunde gelegt. Dies entspricht beispielsweise dem BMW i3 oder dem Nissan Leaf.
Wir von The Mobility House haben verschiedenes Ladeverhalten von Elektroautobesitzern im öffentlichen Bereich analysiert und dabei drei Haupt-Ladetypen erkannt. Hierzu haben wir ein Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 50 kWh und einer Ladeleistung von 11 kW zugrunde gelegt. Dies entspricht beispielsweise dem Volkswagen ID.3 oder dem Opel Corsa-e.


Notfalllader
Sie laden Ihr Elektroauto meistens an der eigenen Ladestation zu Hause oder am Arbeitsplatz. Unterwegs laden Sie nur im Notfall. Ihre Durchschnittslademenge an einer öffentlichen Ladestation beträgt ca. 20 kWh pro Monat. Das entspricht zum Beispiel einer Vollladung.
Sie laden Ihr Elektroauto meistens an der eigenen Ladestation zu Hause oder am Arbeitsplatz. Unterwegs laden Sie nur im Notfall. Ihre Durchschnittslademenge an einer öffentlichen Ladestation beträgt ca. 50 kWh pro Monat. Das entspricht zum Beispiel einer Vollladung.
Mit einem aktuellen Strompreis von 46 Cent/kWh laden Sie zuhause für rund 23 € auf. Im öffentlichen Ladenetz müssen Sie mit einem Kilowattstunden-Preis von mindestens 50 Cent (AC) bzw. 60 Cent (DC) rechnen.


Gelegenheitslader
Sie sind sehr viel in der Stadt unterwegs und laden ab und zu Ihr Elektroauto auch einmal auf. Ihre Durchschnittslademenge beträgt an einer öffentlichen Ladestation ca. 50 kWh pro Monat. Sie laden also beispielsweise zweieinhalb Mal voll im Monat.
Sie sind sehr viel in der Stadt unterwegs und laden ab und zu Ihr Elektroauto auch einmal auf. Ihre Durchschnittslademenge beträgt an einer öffentlichen Ladestation ca. 100 kWh pro Monat. Sie laden also beispielsweise zwei Mal voll im Monat.


Viellader
Sie sind regelmäßig auf Geschäftsreise und auf die öffentlichen Ladestationen für Ihr Elektroauto angewiesen. Ihr Elektroauto laden Sie im Durchschnitt fünf Mal monatlich an öffentlichen Ladesäulen voll. Das entspricht einer Ladung von ca. 100 kWh pro Monat.
Sie sind regelmäßig auf Geschäftsreise und auf die öffentlichen Ladestationen für Ihr Elektroauto angewiesen. Ihr Elektroauto laden Sie im Durchschnitt fünf Mal monatlich an öffentlichen Ladesäulen voll. Das entspricht einer Ladung von ca. 250 kWh pro Monat.
Unsere Produktempfehlungen















Vergleich der Abrechnungssysteme bei öffentlichen Ladesäulen
Auf der Fahrt mit dem Elektroauto durch Europa begegnen Ihnen Ladesäulen mit unterschiedlichsten Abrechnungssystemen. Die meisten funktionieren mit einer eigenen Ladekarte oder Lade-App. Im Normalfall ist es notwendig, sich bei dem Betreiber der Ladesäule zu registrieren.
Die Ladestrom-Tarife sind oft intransparent und basieren auf gemischten Bezahlmodellen: Grundgebühren, Prepaid-Tarife oder es wird nach einer der folgenden Preiskomponenten abgerechnet:
- Lademenge: Die meisten Anbieter stellen die Lademenge, also die kWh, die Ihr Elektroauto lädt, in Rechnung.
- Grundgebühr: Zusätzlich zur geladenen Zeit oder Lademenge kann je nach Anbieter eine weitere monatliche Grundgebühr anfallen. Diese fällt immer an, unabhängig von der Lademenge und Zeit.
- Startgebühr: Es fällt ein einmaliges Entgelt für das Starten eines Ladevorgangs an.
- Blockiergebühr: Nach einer bestimmten Ladedauer fallen pro Minute Gebühren für das Belegen der Ladesäule an.
Abhängig vom Betreiber der Ladestation können diese Preiskomponenten auch miteinander kombiniert werden.
Welche Ladekarte ist die passende für mich?
Die wichtigsten Anbieter öffentlicher Ladesäulen
Die Wahl der passenden Ladekarte hängt neben dem eigenen Fahrverhalten auch stark von der jeweiligen Region ab. Für Vielfahrer ist zum Beispiel eine Karte mit monatlicher Grundgebühr von Vorteil, da hier geringere bzw. gar keine Kosten für die einzelne Ladung anfallen. Für Gelegenheitsfahrer hingegen ist meist eine Prepaid-Karte am sinnvollsten.
Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ladeanbieter im europäischen Raum.
Öffentlich laden: Roaming Anbieter


Einige Marktteilnehmer wollen das Laden im öffentlichen Raum einfacher gestalten, indem sie Ladekarten anbieten, die mit möglichst vielen Ladestationen kompatibel sind. Bei den Roaming-Lösungen können Fahrer von Elektroautos nicht nur die Ladeinfrastruktur des eigenen Netzwerks nutzen, sondern erhalten auch Zugang zu den Ladesäulen der Roaming-Partner. Das ist ideal für Notfalllader.
Plugsurfing und Shell ReCharge bieten das Laden an nahezu allen Ladestationen in Europa an. Sie übernehmen die komplette Abrechnung - bezahlt wird allerdings nach dem Tarif, den der Ladesäulenbetreiber festlegt. Die beiden Anbieter verlangen für diesen Service keine monatliche Grundgebühr, sondern verdienen an Aufschlägen auf die Ladekosten. Abgerechnet wird die geladene Strommenge und/oder eine bestimmte Startgebühr.
Anbieter | Anzahl Stationen | Monatliche Grundgebühr | Kosten: Aufladung AC | Weitere Informationen |
---|---|---|---|---|
Shell ReCharge |
300.000+ (EU) |
- |
0,64€ /kWh (DC) |
Laden mit der Shell ReCharge App oder Ladekarte. Zusätzlich fällt eine Gebühr von 0,35 € je Ladevorgang an. Ladekosten werden monatlich abgerechnet. |
Plugsurfing |
300.000+ (EU) |
- |
0,74€ / kWh (DC) |
Laden mit Lade-App oder RFID-Ladeschlüssel (9,95 €). Zusätzlich fallen 0,10 € pro Minute Blockiergebühr nach 1h (DC) bzw. 4h (AC) Laden an. |
ADAC e-Charge |
250.000+ (DE, AT, CH, FR, IT & mehr) |
- |
0,51 € |
Kooperation von ADAC mit EnBW. Preise gelten für EnBW Ladestationen. Laden an Ionity-Stationen kostet 0,79 € / kWh. Bezahlt wird mit der EnBW mobility+ App. |
Chargemap |
310.000 (EU) |
- |
variiert |
Chargemap Pass für 19,90 €. Die Kosten für eine Aufladung variieren und sind von der Ladestation abhängig, an der das E-Auto aufgeladen. Mit der Karte haben Sie Zugang zu Ladestationen von Allego, IONITY und weiteren. |
GP Joule |
140.000+ (EU) |
- |
variiert |
Mit der App "E-Charging by GP JOULE" oder der CONNECT Ladekarte hat man Zugang zu allen öffentlichen Ladestationen des CONNECT Ladenetzes: IONITY, EWE, Allego oder EnBW |
EWE Go App & Mobility Card |
240.000 (EU) |
- |
0,49 € / kWh1 (AC) |
Preise gelten für EWE Go-Ladestationen. An Partner-Ladepunkten kostet die kWh 0,59 € (AC) bzw. 0,64 € (DC). Kosten für die Mobility Card 9,90 €. Laden ist auch über die Smartphone-App Punktladung möglich. |
Stand: Februar 2023
Öffentlich laden: Örtliche Stromversorger


Der Energieversorger EnBW bietet für Elektroauto-Besitzer eine Lade-App an, mit der man Ladestationen finden und das Laden bezahlen kann. Die Abrechnung erfolgt nach geladenen Kilowattstunden. Der Ladetarif S ist ideal für Gelegenheitslader (1-2 mal im Monat), um flexibel zu bleiben.
Der MAINGAU Energiekonzern bietet seinen Kunden einen Autostromtarif, mit dem sie an unzähligen Ladepunkten in Europa ihr Fahrzeug laden können. Ohne Vertragslaufzeit und Grundgebühr kann man die AC- oder DC-Ladevorgänge einfach starten.
Elektroauto-Vielfahrer sind mit einer Flatrate am besten beraten. Es lohnt sich, Viellader-Tarife wie den von EnBW ins Auge zu fassen.
Ladetarife speziell für Stadtwerke-Kunden
Anbieter | Anzahl Stationen | Monatliche Grundgebühr | Kosten: Aufladung AC | Weitere Informationen |
---|---|---|---|---|
ENTEGA - Ladekarte | 300.000+ (EU) | - |
0,49 € / kWh (AC) |
Für ENTEGA-Kunden. Ab einer Standzeit von über 4 Std. fällt eine Blockiergebühr von 0,04 € / min. an. Einmalige Aktivierungskosten von 10€ pro Ladekarte. Vertragslaufzeit 12 Monate. Zusätzlich erhältlich ist die ENTEGA Stromtankstellen-Finder App. |
naturstrom smartcharge | 100.000+ (EU) | keine , dafür Startgebühr von 1,90 € pro Ladevorgang |
0,55 € / kWh (AC) 0,99 € / kWh (DC) |
Ladevertrag inkl. smartcharge App. Zusätzlich zu den Kosten pro kWh fallen nach 2h Zeitkosten je Minute an: 0,10 € an den AC-Ladesäulen und 0,15 €/min. an den DC-Ladesäulen. |
Maingau Autostrom | 370.000+ (EU) | - |
0,39 € / kWh (AC) |
Preise gelten für Maingau Kunden in Deutschland (variiert in anderen EU-Ländern). Ein Standzeitzuschlag von 0,10 € / min. entsteht ab 4 Std. AC- bzw. 1 Std. DC-Laden. |
Enspire Energie | 120.000+ (EU), davon 25.000 (DE) | 3 € |
0,61 € / kWh (AC) |
Gilt für "Enspire Grüner Strom" Kunden für Ladevorgänge an Ladestationen der Kooperationspartner. |
Stand: Februar 2023
Ladetarife von Stadtwerken für alle Personen
Anbieter | Anzahl Stationen | Monatliche Grundgebühr | Kosten: Aufladung AC | Weitere Informationen |
---|---|---|---|---|
EnBW mobility + App | 300.000+ (EU) | - |
0,61 € /kWh (AC)1 |
Preise gelten im Ladetarif S. Die Ladekarte kostet 9,90 €. Ab einer Standzeit von über 4 Std. fällt eine Blockiergebühr von 0,10 € / min. an. |
Maingau Autostrom | 370.000+ (EU) | - |
0,49 € / kWh (AC) |
Preise gelten für alle Personen. Ein Standzeitzuschlag von 0,10 € / min. entsteht ab 4 Std. AC- bzw. 1 Std. DC-Laden. |
Enspire Energie | 120.000+ (EU), davon 25.000 (DE) | 9 € |
0,61 € / kWh (AC) |
Gilt für alle Personen für Ladevorgänge an Ladestationen der Kooperationspartner. |
Stand: Februar 2023
E.ON Drive Easy
190.000+ (EU)
4,95 €
0,54 € / kWh (AC)
0,65 € / kWh (DC)
Preise gelten für E.ON Ladepunkte. Die aktuellen Preise für jeden Ladepunkt können in der E.ON Drive App eingesehen werden. Monatliche Rechnung per E-Mail.
Mark-E
13.000
1,99 €
0,49 € / kWh2 (AC)
0,61 € / kWh (DC)
Preise gelten an Mark-E Ladesäulen. Preis für die DriveCard 11,99 €. Zzgl. 0,50€/15 Minuten Blockiergebühr ab der fünften Stunde beim AC-Laden.
Öffentlich laden: Automobilhersteller


Hersteller wie BMW, Volkswagen oder Tesla bieten eigene Abrechnungssysteme an, die ausschließlich Elektrofahrzeugen der jeweiligen Marke vorbehalten sind.
Für Tesla gilt ein anderes System: Die SuperCharger Ladesäulen können direkt angefahren und genutzt werden. Die Abrechnung erfolgt über das Nutzerkonto bei Tesla, das Sie mit dem Kauf eines Tesla-Wagens eingerichtet haben.
Auch Renault plant mit Mobilize Fast Charge ein öffentliches Ladenetz mit insgesamt 200 Ladestandorten in Europa - schwerpunktmäßig in Frankreich. Dies soll bis 2024 entstehen. Die 400 kW-Ladestationen sollen überwiegend bei Renault-Händlern nahe der Autobahn aufgestellt werden.
Anbieter | Anzahl Stationen | Tarif | Monatliche Grundgebühr | Kosten: Aufladung | Weitere Informationen |
---|---|---|---|---|---|
470.000+ (EU) |
Active |
4,99 € / Monat |
ab 0,39 € / kWh (AC)1 |
Preise gelten für Active-Tarif. Hinzu kommen untertags 0,06 EUR / min. für AC-Laden über 90 Minuten bzw. 0,20 EUR / min bei DC-Laden. Für BMW Neuwagen entfällt die Grundgebühr in den ersten 12 Monaten. |
|
400.000+ (EU) |
Drive City |
5,99 € / Monat |
0,50 € / kWh (AC) |
Preise gelten im Drive City-Tarif. Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. Blockiergebühren für AC-Laden nach 180 Minuten 0,05 € / min. und für DC-Laden nach 90 Minuten 0,15 € / min.. |
|
270.000+ |
Porsche Charging Service |
179 € / Jahr |
ab 0,39 € / kWh (AC wie DC) |
Zuzüglich einer Bereitstellungsgebühr von 0,05 € AC bzw. 0,25 € DC. Neukunden sind in den ersten 3 Jahren von der Grundgebühr befreit. Authentifizierung über die My Porsche App oder die Porsche Charging Card. An Plug-&-Charge-fähigen Stationen beginnt der Ladevorgang nach dem Einstecken des Kabels automatisch. |
|
470.000+ |
Mercedes me Charge M |
4,90 € / Monat |
0,42 EUR / kWh (AC)2 |
Preise gelten für den Charge M-Tarif. Hinzu kommen untertags Blockiergebühren von 0,06 EUR / min. für AC-Laden über 3h bzw. + 0,20 EUR / min. bei DC-Laden über 1,5h. |
1 Preise gelten ab Februar 2023 2 Preise gelten ab März 2023.
Stand: Dezember 2022
Plug & Charge: Laden ganz unkompliziert und ohne Ladekarte
Ein neuer Ansatz geht über den Standard ISO 15118. Hier wird das Auto selbst zur Geldbörse und das Hantieren mit Karten und Apps überflüssig.
Der Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Ladeinfrastruktur wird automatisiert und abgesichert. Sobald das Ladekabel eingesteckt ist, kommuniziert das Fahrzeug verschlüsselt mit der Ladestation und der Ladevorgang startet automatisch. Das abschließende Bezahlen erfolgt ohne weiteres Zutun.
Einige DC-Ladeanbieter unterstützen inzwischen die Plug&Charge-Technologie in Deutschland. Mit Hilfe verschlüsselter Kommunikation identifiziert die Ladesäule das angeschlossene E-Auto sowie den bestehenden Ladevertrag und startet den Ladevorgang binnen kurzer Zeit.
Aktuell sind nur E-Auto-Modelle wie beispielsweise der VW ID.4, ID.5 oder ID.Buzz sowie der Porsche Taycan und der Smart EQ darauf ausgelegt, mit Plug & Charge zu laden. Ebenso unterstützen der Audi e-tron, der Ford Mustang Mach-E und der Mercedes EQC diese Technologie.
2023 sollen weitere Modelle diese neue Funktion erhalten. Ab Mitte des Jahres wird die Funktion in den ersten E-Autos von BMW zur Verfügung stehen.
Deutsche Studie vergleicht Kosten beim öffentlichen Laden
Im Rahmen der Studie „Vergleichsanalyse mobiler Ladestromtarife 2020“ hat das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research alle in Deutschland verfügbaren 288 Autostromtarife untersucht. Die Studie zeigt einerseits eine sehr vielfältige Landschaft an Angeboten zum öffentlichen Laden von Elektroautos, andererseits auch eine hohe Variabilität hinsichtlich der Preise.
Für den VW e-Golf, welcher in Deutschland hinter dem Renault Zoe auf Platz Zwei der meistverkauften Elektroautos lag, liegt der durchschnittliche Ladepreis bei 0,35 € / kWh. Im Extremfall sind jedoch auch Ladekosten von bis zu 1,25 € / kWh möglich. Wenn der Autostrom zudem nach Ladezeit oder Ladevorgängen abgerechnet wird, ist es für den Endkunden nicht auf den ersten Blick ersichtlich, wie teuer ihn die Stromladung je kWh kommt.
Wie wirkt sich die Eichrechtskonformität auf das öffentliche Laden aus?
Die Eichrechtskonformität bringt Verbrauchern mehr Sicherheit und Transparenz bei der Abrechnung. Die Hersteller von Ladestationen arbeiten gerade daran, die Eichrechtskonformität bei ihren Ladestationen sicherzustellen. Das bedeutet, dass Messgeräte die Messerergebnisse in geeigneter Form darstellen und gegen Verfälschung absichern müssen. Zusätzlich müssen die Messergebnisse prüfbar sein. Somit ist in der Zukunft gewährleistet, dass Kunden genau das bezahlen was Sie tatsächlich geladen haben und dies auch nachvollziehen können.
Eigentlich müssen alle Ladesäulen ab dem 1. April 2019 geeignete Messsysteme aufweisen. Das Prinzip der Eichrechtskonformität wurde schon lange an die Ladestationsbetreiber kommuniziert. Der Strom muss nach kWh gemessen werden. Es muss zudem eindeutig sein, wem ein jeweiliger Ladevorgang zugeordnet wird.